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Gott ich rufe zu Dir

Gott ich rufe zu Dir
ich hab so viele Fragen
und so wenig Antworten in mir
Ich versteh so Vieles
und oft viel zu wenig
Doch trägst Du mich
trotzdem
gerade deshalb
über die Schwellen des Lebens
die einzubrechen drohen
mich bedrohen
mir die Zeit den Raum mitunter
ziemlich schwer machen wollen

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Eine Zeit des Wartens

Ich warte. Auf den neuen Stuhl, der sich mitsamt meines neuen Schneebesens, immer noch im Lager des Möbelhauses versteckt. Mein alter Stuhl, noch tragfähig, eigentlich, aber ausgedient nach all den Erinnerungen, die mich über die Jahre mit ihm verbanden. Mein alter Schneebesen, irgendwo auf einer Müllkippe, weil Haushaltswaren und ich, wir werden wohl niemals Freunde.

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Wohin mit unserer Ohnmacht in den Zeiten von Corona?

Die Pandemie ist auch in Deutschland mittlerweile in vollem Gange. Die Todeszahlen aus Italien und Frankreich lassen einen verzweifeln und machen traurig. Die Wirtschaft trägt bereits jetzt schwere Schäden davon, durch abreißende Lieferketten, geschlossene Betriebe und Geschäfte, die keine Kunden mehr haben. Die Angst ist groß. Nachdem anfangs von vielen nur von Panikmache gesprochen, verstehen immer mehr Menschen den Ernst der Lage. Uns eint in dieser Zeit vor allem eines: Die Angst und die Ohnmacht.

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Was wäre, wenn… – Ganz Persönliches zur Coronavirus-Pandemie

Es gibt immer noch Menschen, die sagen, es sei alles nur Panikmache und doch gar nicht nötig, diese ganzen Sicherheitsmaßnahmen und Absagen und Vorkehrungen. Doch wer nach Italien blickt und die Berichte aus den Krankenhäusern liest, der sieht wie schlimm das alles ist. Menschen, die sterben, weil es nicht genug Beatmungsgeräte gibt. Ärzte, die Entscheidungen treffen müssen, wem sie helfen sollen – und wem nicht. Krankenschwestern, die weinen, weil sie nicht alle retten können.

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