Das letzte Jahr hat mir das Herz gebrochen. Harte Worte, ich hatte bereits im Dezember darüber geschrieben. Auch jetzt, im neuen Jahr inzwischen angekommen, zieht sich mir beim Gedanken an das vergangene Jahr mein Herz zusammen. Ich wurde verändert. Die Wunden heilen langsam, die Narben sind immer noch frisch. Im Moment komme ich mir vor, als wäre alles zum Stillstand gekommen, als wüsste ich nicht mehr weiter. Die Stagnation fühlt sich an wie ein Warten in der Dunkelheit, wie das Warten auf das Licht, das wiederkehrt. Das Licht, das einen, das mich, leitet, weiterzugehen.

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