Ich glaube, wir alle kennen sie, diese Momente, wo wir denken, wir haben einen an der Schüssel und sind nicht mehr ganz dicht. Nicht, dass das was mit Wahnsinn oder so zu tun hätte. Manchmal stehe ich einfach neben mir, und dann merke ich, dass der ganze Alltagsstress mir nicht nur auf den Magen, sondern auch aufs Gehirn schlägt.

Und dann wünsche ich mir manchmal, dass ich mich einfach schlafen legen kann, bis es mir wieder gut geht und ich mich nicht mehr so fühle, als hätte ich eine an der Glocke.

Stress kann einen echt ein wenig blöd im Hirn machen und schnell fange ich dann damit an, mich um mich selbst zu drehen. Aber irgendwie ging mir seit gestern ein Wort in der Bibel nicht mehr aus dem Kopf: Der Herr ist mein Hirte.

Naja, der eine oder die andere mag jetzt vielleicht denken, jetzt hat sie den totalen Knall weg. Aber als ich dann auch noch die heutige Losung las, war es um mich geschehen. „Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“ Psalm 23,1 Irgendwie dachte ich dann, hey, das ist jetzt schon eine klare Ansage von Gott, dass er bei allem, wie ich mich gerade fühle, bei mir ist. Schräge Sache. Und weil ich finde, Musik kann manchmal viel mehr ausdrücken als reine Worte, gibt’s auch gleich noch ein passendes Video dazu: Amy Grant & Michael W. Smith mit Thy Word.