Wir stehen am Beginn einer neuen Weltordnung. Unsere Gesellschaft wird erschüttert von Gedankengut, das unser Land spalten will. Mächtige Nationen machen sich auf, Deutschland ihr Siegel aufzudrücken. Und wir wissen nicht, wie lange es noch dauern wird, bis der Krieg auch uns erreicht.

Wir haben alle Grund, Angst zu haben. Uns zu fürchten vor dem, was auf zukommt. Viele Menschen fühlen sich überfordert. Auch ich. Mich umtreibt die Angst um mein Land. Doch damit will ich nicht stehen bleiben. In diesen Zeiten der Unsicherheit will ich im Glauben verwurzelt sein. In meinem Glauben an einen Gott, der unser Leben in Seiner Hand hält.

Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.“ Joh. 16,33

Gott hat uns nie versprochen, dass unser Leben einfach sein wird. Er hat uns nie versprochen, dass wir in einer Welt leben werden, in der es keine Not, keine Kriege, keinen Hass mehr geben wird. Im Gegenteil, Er ruft uns dazu auf, wachsam zu sein und zu beten. Nicht einzuschlafen und nicht lau zu werden im Glauben angesichts einer ungewissen Zukunft.

Jesus wurde verfolgt. Er wurde hingerichtet. Doch sein Tod am Kreuz war nicht das Ende. Er ist nicht im Grab geblieben. Er hat den Tod besiegt, für jede und jeden von uns.

Vielleicht verläuft unser Leben anders, als wir es uns gewünscht haben. Die Realität unserer kaputten Welt und der neuen Weltordnung überfordert uns. Doch im Glauben dürfen, können wir unsere Überforderung und unsere Angst zu Gott bringen.

Wir wissen nicht, was werden wird. Niemand kann sehen, wie all das sich entwickeln wird. Woher der Krieg kommen wird, der Europa überrollen wird. Was mit uns werden wird, als einzelne Menschen, als Gesellschaft, als westliche Welt, als Welt insgesamt.

Wir können uns nur an dem festhalten, was Gott in unsere Leben und in unsere Herzen gelegt hat.