Meine Lebensgeschichte ist zugleich eine Geschichte von Hoffnung. Es gibt keinen Abgrund, der so tief ist, dass Gott Dich da nicht finden könnte. Es gibt nichts, aus dem Gott Dich nicht wieder herausholen könnte. Bis zum letzten Atemzug gibt es Hoffnung, Rettung von Gott zu erfahren. Von der Zeitschrift Lydia ist dieser Tage ein Buch erschienen, „Segensspuren in meinem Leben Wahre Geschichten, die Zuversicht schenken“. Auch von mir ist darin ein Text enthalten. „Bei Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle“ ist mein Zeugnis darüber, wie Gott mich aus meiner schweren Alkoholsucht befreit hat.

Segensspuren in meinem Leben Wahre Geschichten, die Zuversicht schenken Buchcover

Ich schreibe meine Geschichte nicht auf, um Applaus dafür zu bekommen. Es ist jedes Mal aufs Neue eine Herausforderung, mich meiner Vergangenheit zu stellen. Doch Gott hat mich dazu berufen, mein Zeugnis zu geben, um Hoffnung in diese Welt zu bringen. Um zu zeigen, dass es bei Gott keine hoffnungslosen Fälle gibt.

Vielleicht steckst Du selbst im tiefen Tal fest. Oder Du bist von einer Sucht gefangen, die Dich immer mehr auffrisst, und Dich Stück für Stück dem Leben entreißt. Gib nicht auf! Gott liebt Dich, und Er will Dir die Hoffnung schenken, die Du verloren hast. Es gibt keine Sucht, aus der Dich Gott nicht befreien kann. Es gibt nichts, was Gott nicht neu machen könnte. Ich selbst habe an meinem eigenen Leben erfahren dürfen, dass Gott Veränderungen möglich machen kann, die man nicht für möglich gehalten hat.

Das bedeutet aber, wer mit Christus lebt, wird ein neuer Mensch. Er ist nicht mehr derselbe, denn sein altes Leben ist vorbei. Ein neues Leben hat begonnen!“ 2. Kor. 5,17

P.S.: Natürlich bin ich nicht perfekt. Ich bin auch kein Überflieger. Auch ich bin immer noch auf dem Weg, und lebe jeden Tag aufs Neue aus der Gnade Gottes. Doch ich weiß auch, dass Gott mich bedingungslos liebt. Jeden Tag, jeden Moment, und egal, was für Fehler ich gerade wieder mache.