Das 21. Jahrhundert ist das grandioseste überhaupt, wenn es um die Entwicklung von Technik und den Fortschritt geht. Stehen geblieben ist dabei nur der Mensch, der sich in seinem Herzen alleine und leer fühlt, der in einer immer schnellen werdenden Welt mit immer größeren Ansprüchen immer einsamer wird. Er bleibt stehen, verliert seine Hoffnung, verliert sich in Oberflächlichkeit und schnellem Sex, und sucht doch in seinem tiefsten Inneren nur nach einem: dem Sinn seines Lebens.
Das Leben auf dieser Welt kann so schnell vorbeigehen. In meiner Jugend gab es eine Zeit in der Kleinstadt, in der es einige Sterbefälle junger Menschen gab. Die Todesfälle waren unterschiedlich, doch jeder wurde von einem begleitet: wohin geht dieser Mensch, der so jung sterben musste, und erst kaum gelebt hatte, nun hin? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wie komme ich in den Himmel? Ist nach dem Tod alles aus?
Dies sind die Fragen, die jeden von uns begleiten. Oftmals verdrängen wir sie, gerade weil wir auch in einer Gesellschaft leben, die besser nichts vom Tod wissen will. Krankheit bestürzt uns, aber wir schauen oft weg, das Leid anderer schockt uns mitunter, aber wir machen weiter, als wäre nichts gewesen, oder wir werden zu Schaulustigen, wie es sie in diesen Tagen in Deutschland viele gibt, die der Flut und den Fluthelfern zusehen, die den Menschen, die so viel Leid erleben müssen, zusehen, aber selbst die Hand nicht helfend erheben, sondern sich feige aus der Ferne das Leid anderer betrachten.
Doch wenn wir ehrlich sind, und tief in unser Herz blicken, ist es leer, einsam und wir fühlen uns trotz allem, was wir erreicht haben, als jemand, der in Wirklichkeit gar nichts hat. Vielen solchen Menschen bin ich begegnet in meinem Leben, manche davon hatten mehr Geld, als ich es wohl in einem ganzen langen Leben verdienen könnte, manche davon hatten Ruhm und die Menschen blickten zu ihnen auf, und dennoch waren sie innerlich leer, zerfressen und ohne Hoffnung.
Einen Ausweg daraus sehen viele nicht, die hohe Zahl der Selbstmorde Jahr für Jahr spricht dabei für sich. Jemand, der in sich zerrissen ist, und keine Hoffnung mehr sieht, der weiß oft keinen anderen Weg mehr.
Aber STOPP, es gibt einen Weg, den wir gehen können. Einen Weg, der sich vor uns öffnet, und den viele dennoch nicht gehen wollen Weil er als zu schwer erscheint, weil sie glauben, sie müssen dann tausend Gesetze befolgen, anstatt innerlich endlich frei zu sein. Bei Gott aber ist Leben und nicht das Gesetz. Wer auch immer Du bist, was auch immer Du getan hast, welche Schuld Du auch immer auf Dich geladen hast, was auch immer Dir angetan wurde, es gibt Hoffnung für Dich.
Und diese Hoffnung heißt JESUS CHRISTUS, der an einem Freitag am Kreuz starb, um die Trennung von Gott ein für alle Mal zu beenden, der an einem Sonntag wieder auferstand und der aus unendlicher Liebe alle Qualen für uns erlitten hat. Und dabei geht es nicht um Religiosität, nicht um ein Gesetzbuch, nicht um ein neues Geknechtet werden. In der Bibel heißt es: „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ Joh. 8,36 (Luther Bibel).
Das bedeutet: wer Jesus annimmt in seinem Leben, wer sich unter das Kreuz begibt und seine Trennung von Gott, seine Hoffnungslosigkeit, seine Schmerzen, sein Leid bekennt und Jesus in sein Leben aufnimmt, der ist nicht mehr alleine mit sich selbst, sondern hat Jesus als seinen persönlichen Herrn und Erlöser anerkannt. Auch wenn das Leben auf dieser Erde auch danach nicht immer ein Zuckerschlecken sein wird, so ist doch die Hoffnung des Lebens auf Jesus gegründet. Und auf die Zusagen in der Bibel, zu der auch die Freiheit durch Jesus Christus gehört.
Gebet: Jesus, Du bist es, der mich gerufen hat. Du bist es, der mitten in mein Herz hineinsieht und alles weiß, was darin ist. Du siehst all meine Hoffnungslosigkeit und mein Elend und all meinen Schmerz, und ich bitte Dich, komm in mein Leben, sei mein Erlöser, ich lege Dir mein ganzes Leben, all meine Taten und all meine Versäumnisse hin, bitte vergib mir all meine Schuld. Du bist am Kreuz für meine Trennung von Gott gestorben und hast diese durch Deinen Tod aufgehoben. Durch Deine Auferstehung weiß ich, dass ich auch leben darf, mit Dir an meiner Seite und mit der Gewissheit, dass mein Leben nicht mit dem letzten Atemzug zu Ende ist, sondern er der erste Schritt in den Himmel sein wird, wo ich von Ewigkeit zu Ewigkeit mit Dir leben darf. Amen.
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