Wie authentisch kann ich als Christ bzw. Christin wirklich leben? Wie viel muss ich von mir selbst verstecken, nur weil die Menschen um mich herum mir ein bestimmtes Bild aufdrängen, wie ich als Christin zu sein habe?

Wie muss ich sein, wenn ich an Gott glaube? Ein perfekter Mensch, der fehlerlos ist und ja keine Fehler machen darf? Nein, so bin ich nicht. Dann bin ICH keine Christin, wenn ich dies nur sein könnte, WENN ICH SO SEIN MUSS, wie die Leute um mich glauben zu meinen, dass ich so sein muss.

Gestatten, ich bin Christin, habe Fehler, mache Fehler, habe Macken, habe Ecken und Kanten und bin ganz gewiss nicht so, wie man mich gerne hätte. Dafür bin ich eines, und dies weiß ich ganz gewiss: ein Kind Gottes.

„14 Alle, die sich vom Geist Gottes regieren lassen, sind Kinder Gottes.
15 Denn der Geist Gottes, den ihr empfangen habt, führt euch nicht in eine neue Sklaverei, in der ihr wieder Angst haben müsstet. Er macht euch vielmehr zu Gottes Kindern. Jetzt können wir zu Gott kommen und zu ihm sagen: “Vater, lieber Vater!”
16 Gottes Geist selbst gibt uns die innere Gewissheit, dass wir Gottes Kinder sind.
17 Als seine Kinder aber sind wir – gemeinsam mit Christus – auch seine Erben. Und leiden wir jetzt mit Christus, werden wir einmal auch seine Herrlichkeit mit ihm teilen.“ Röm. 8, 14 – 17 (Hoffnung für Alle)