Schlagwort: Gottes Liebe

Gottes Liebe ist wie ein warmer Sommerregen

Ein heißer Tag. Irgendwann trat die stechende Sonne hinter den Wolken hervor. Und dann begann ein Regenguss, Kopf und Haut Abkühlung zu bringen. Ich dachte auf meinem Weg, das ist wie Gottes Liebe. In der Hitze unseres Lebens, in der wir oft überfordert sind, kommt seine Liebe daher wie ein warmer Sommerregen. Ein Regen, der uns abkühlt. Liebe wie ein warmer Sommerregen, der sich auf unsere Haut legt und in wenigen Momenten alles wieder gut macht.

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Deine Liebe

Deine App sendet Liebe
Tag für Tag
stürmt sie die Giebel
meiner mauerhohen Festungen und macht sie platt
Hast die Scherben aus meinem Herzen gekehrt
und Wärme mitten in den alten Schmerz gelegt
Hätte nicht gedacht dass das jemand kann
doch Du bist der Kann-Mann, der Gott, Retter, allmächtig bist Du Mann

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Hass oder Liebe

Mit Hass, da kenne ich mich aus. Aufgewachsen in ganz schlimmen Verhältnissen, die so Hasserfüllt waren, dass für Liebe kein Raum war. Hass, das war das Ding, was jeden Tag da war. Das, woran ich gewöhnt war, und was sich immer tiefer in mein Herz eingrub. Liebe, das war nichts für mich. Das verstand ich nicht, hatte ich doch nie Liebe kennengelernt. Aber mit Hass, da wusste ich, wie sich das anfühlt. Und er brannte sich in mein Herz, so lange, bis daraus ein Stein geworden war.

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Am Ende der Liebe steht Gesetzlichkeit

Gesetzlichkeit ist unter Christen nach wie vor ein schwieriges Thema. Schließlich sagen viele von sich selbst, sie seien nicht gesetzlich. Und dann riecht das eigene Leben doch so richtig nach Gesetzlichkeit. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, weil ich selbst Phasen in meinem Leben hatte, in denen ich superfromm war, und dann vor lauter Gesetzlichkeit immer mehr den Faden zu Gott verlor. Dieser Blog-Eintrag heißt nicht ohne Grund Am Ende der Liebe steht Gesetzlichkeit. Doch vielleicht ist es auch anders herum nicht weniger richtig: Da wo die Liebe aufhört, fängt die Gesetzlichkeit an.

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Was für einen Sinn hat mein Leben?

In einer Welt voller Ichs und Egoismus, wächst die Suche nach spirituellen Antworten auf die Fragen des Lebens. Mehr denn je, so habe ich das Gefühl, suchen Menschen nach dem Sinn ihres Lebens. Sie wollen entdecken, warum sie am Leben sind. Was ihr Sein ausmacht. Und auch, wofür sie bestimmt sind. Nicht wenige landen dabei in irgendwelchen seltsamen Sekten und Zirkeln. Da verhängt man sich dann schnell in irgendwelchen Rädern, und geht dann selbst unter. Und am Ende steht man da, und hat nicht nur den Sinn des Lebens nicht gefunden. Sondern sich dabei auch noch selbst verloren. Dabei ist die Frage Was für einen Sinn hat mein Leben? die Frage, die jeden irgendwann beschäftigt. Weiterlesen

Gott sieht hinter unsere Masken – Als Christ authentisch leben

Ich habe früher ein Doppelleben gelebt. Ich bin in eine Gemeinde gegangen, habe dort auch gedient. Und habe dort sogar eine Zeitlang im Gemeindehaus gelebt. Trotzdem war ich todunglücklich, weil ich nach außen, in meiner Gemeinde, und vor Gott, nie der Mensch war, der ich wirklich war. Was ich damals nicht wusste: Gott sieht hinter all unsere Masken. Vor Ihm können wir uns nicht hinter falschen Fassaden und Mauern verstecken.

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Was ist bedingungslose Liebe?

Bedingungslos lieben bedeutet nicht, bedürfnislos zu lieben. Aber eine Liebe ohne Bedingungen kommt ohne die Erwartung aus, dass der Mensch, den ich liebe, zu sein hat, wie ich ihn (oder sie) haben will. Sondern dass ich ihn liebe, wie er ist, und dass ich Veränderungen da sehe, wo noch keine Veränderungen sind, wenn der Mensch, den ich liebe, diese Veränderungen doch aufgrund seiner selbst bedarf. Aber dabei geht es nicht um mich, nicht darum, dass sich der Mensch, den ich liebe, in etwas umgestaltet, was ich haben will. Das ist nicht bedingungslos, sondern eine an Bedingungen geknüpfte Liebe.

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Vom Perfektionismus oder: den Fehlern in allen Teilen

Meine Schwächen liegen klar auf der Hand: meinen Jähzorn habe ich von meinem biologischen Vater geerbt. Meine Angst vor Menschen habe ich mir im Laufe meiner Kindheit erworben. Und ein paar andere kommen da auch noch dazu. Aber als meinen schlimmsten Fehler finde ich inzwischen den Perfektionismus als Christ. Denn den habe ich mir im Laufe der Zeit erworben, weil ich dachte, nur als perfekter Christ liebt Gott mich.

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