Musik hat schon immer eine sehr große Rolle in meinem Leben gespielt. Musik, das war für mich der Ausdruck meiner Gefühle. Musik, das war für mich Heilung. Und Musik hat auch einen wichtigen Anteil an meinem Glauben an Gott. Nur Eines habe ich nie geschafft: den Song meines Lebens zu schreiben.
WeiterlesenKategorie: Leben
Menschliche Ver(w)irrung und Gottes langer Atem
Mich beschäftigt schon seit einer ganzen Weile eine Situation. Und je klarer ich versuche zu sehen, umso verwirrender wird das Ganze. Ich bete um Klärung, aber es wird immer unklarer. Ich bete um Weisheit, und weiß doch irgendwie gar nichts mehr.
WeiterlesenGottes Liebe ist wie ein warmer Sommerregen
Ein heißer Tag. Irgendwann trat die stechende Sonne hinter den Wolken hervor. Und dann begann ein Regenguss, Kopf und Haut Abkühlung zu bringen. Ich dachte auf meinem Weg, das ist wie Gottes Liebe. In der Hitze unseres Lebens, in der wir oft überfordert sind, kommt seine Liebe daher wie ein warmer Sommerregen. Ein Regen, der uns abkühlt. Liebe wie ein warmer Sommerregen, der sich auf unsere Haut legt und in wenigen Momenten alles wieder gut macht.
WeiterlesenHass oder Liebe
Mit Hass, da kenne ich mich aus. Aufgewachsen in ganz schlimmen Verhältnissen, die so Hasserfüllt waren, dass für Liebe kein Raum war. Hass, das war das Ding, was jeden Tag da war. Das, woran ich gewöhnt war, und was sich immer tiefer in mein Herz eingrub. Liebe, das war nichts für mich. Das verstand ich nicht, hatte ich doch nie Liebe kennengelernt. Aber mit Hass, da wusste ich, wie sich das anfühlt. Und er brannte sich in mein Herz, so lange, bis daraus ein Stein geworden war.
WeiterlesenKarfreitag – Gedanken in einer Zeit der Verlassenheit
Es ist Karfreitag. Und ich frage mich, was dieser Tag – und Ostern – gerade mit den Gläubigen in der Ukraine macht. Können Sie angesichts der Kriegsverbrechen, die sie an sich und anderen erleben, überhaupt noch an den Gott glauben, der seinen Sohn ans Kreuz nageln lässt?
WeiterlesenAuf der Suche nach einer neuen Vision…
Leben ist das, was man daraus macht? Vielleicht mag das die halbe Wahrheit sein. Doch was ist die andere Hälfte? Ich glaube, dass Gott für jeden von uns eine Vision hat, eine Lebensperspektive, einen Weg, den nur wir gehen können.
WeiterlesenUnd ob ich schon wanderte im finstern Tal…
Vermutlich ist dieser Vers einer der bekanntesten Verse überhaupt in der Bibel. „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal“, das hört sich nach Dunkelheit an, nach Nebel ohne Sicht, nach einem Leben vielleicht ganz ohne Hoffnung. Ich denke, diese Zeit hat uns alle auf irgendeine Art und Weise in ein solch finsteres Tal gezogen. Ob wir es wollen, oder nicht, die fast zwei Jahre Pandemie haben ihre Spuren hinterlassen in unseren Leben, in unseren Herzen.
WeiterlesenGedanken zur Jahreslosung 2022: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen
Es sind klare Worte, die Jesus da im Johannes-Evangelium sagt. Und wer kennt es nicht, dieses Abgewiesen werden. Abgewiesen von Menschen, denen du vertraut hast, von denen du dachtest, sie würden dich lieben, oder zumindest sehr mögen. Abwiesen bei einer Bewerbung, auf die du so viel Hoffnung gelegt hattest. Und dann bekommt jemand Anderes den Arbeitsplatz oder den Ausbildungsplatz, von dem du geträumt hattest. Abweisung ist schmerzhaft. Es kann, im schlimmsten Fall, zu einem Trauma führen, das dich ein Leben lang begleitet. Menschen weisen andere Menschen ab, aus unterschiedlichen Beweggründen, in vielen Situationen des Lebens.
WeiterlesenIch habe keinen Plan mehr
„Und machen nur Pläne, damit da Pläne sind“ singt Lotte in ihrem neuesten Song „Mehr davon“. Den Song habe ich vor einigen Wochen schon gehört. Doch so richtig fiel dieser Satz erst heute in mein Herz. Warum gerade heute? Weil der richtige, der passende, der wichtigste Tag dafür ist. Es gibt keinen Zufall, zumindest glaube ich nicht mehr an Zufall seit ich 14 Jahre alt bin. Deshalb hat alles irgendeinen Grund. Bei mir waren es die Zweifel, die Verzweiflung, die Fragen nach meinem Was und Wohin, die mich seit geraumer Zeit bestürmt und nach einer Antwort gerufen, ja irgendwie geschrieen haben. Doch erstmal hin zum Anfang der Geschichte, die heute damit endet, dass ich keinen Plan mehr habe.
WeiterlesenWohin mit unserer Ohnmacht in den Zeiten von Corona?
Die Pandemie ist auch in Deutschland mittlerweile in vollem Gange. Die Todeszahlen aus Italien und Frankreich lassen einen verzweifeln und machen traurig. Die Wirtschaft trägt bereits jetzt schwere Schäden davon, durch abreißende Lieferketten, geschlossene Betriebe und Geschäfte, die keine Kunden mehr haben. Die Angst ist groß. Nachdem anfangs von vielen nur von Panikmache gesprochen, verstehen immer mehr Menschen den Ernst der Lage. Uns eint in dieser Zeit vor allem eines: Die Angst und die Ohnmacht.
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