Mission Zukunft, ist das die Mission Impossible, oder die Mission Possible, das ist die Frage, die mich seit geraumer Zeit innerlich bewegt, ohne dass ich es wörtlich ausformuliert hätte. Aber heute drängte sich der Gedanke so sehr auf an meine ganz persönliche Mission Zukunft, dass ich zu hinterfragen beginne. Wo ist Gottes Platz in dieser meiner Mission Zukunft? Wie viel Platz will ich dem Dienst einräumen, den ich für Ihn tun will? Wie sieht es mit meiner Zeit aus, die ich Ihm geben will – und wie viel von dem, was ich habe und wie viel von der Zeit und den Talenten, die ich habe will ich eigentlich für mich selbst behalten?
Meine Mission Zukunft ist eine Lebensaufgabe, glaube ich. Gott hat mich mit vielen Gaben ausgestattet, mehr als ich manchmal verstehen kann. Wieso ich? Ich habe so viele Fehler in meinem Leben gemacht, bin so viele falsche Wege gegangen, war so oft so sehr neben Gottes Spur. Und dann hat Gott mich mit Gaben beschenkt, mit Talenten, die mich immer wieder berühren. Mission Zukunft, das bedeutet für mich: mit Gott zu gehen, Umwege zu umgehen, indem ich den Weg gehe, den Gott für mich bestimmt hat. Ein freier Mensch zu sein, der weiß, dass Jesus alles, was mich früher ausgemacht hat und alle Sch…, die ich irgendwann in meinem Leben gebaut habe, einfach ausradiert hat am Kreuz. Der mich von einem Menschen mit einem Herzen aus Stein zu einem Menschen gemacht hat, der berührt und angerührt wird von dem Schicksal anderer Menschen, der mitleidet mit dem Hunger, den Kinder mitten in Deutschland haben müssen, so wie ich ihn in meiner Kindheit erleiden musste.
Mission Zukunft, das bedeutet für mich persönlich auch, etwas dazu beizutragen, dass Gottes Reich auf dieser Erde gebaut wird. Wie das für mich genau aussehen wird, da bin ich mir gar nicht so sicher. Letztens habe ich Gott genau das in einem Gebet hingelegt bzw. Ihn dabei nach Klarheit gefragt. Und was war Seine Antwort: „Folge meinem Plan!“. Nun, wenn das so einfach wäre. Ich weiß nämlich nicht ganz so genau, was Sein Plan für mein Leben eigentlich ist. Meine Mission Zukunft beginnt damit, erst einmal herauszufinden, was überhaupt der Plan ist, den Gott für mein Leben überhaupt hat. Soll ich meine Geschichte aufschreiben, soll ich von Seinen Wundern in meinem Leben erzählen und von der Gnade der Vergebung, die das Herz eines Menschen heilen kann, wie es aus menschlicher Sicht unmöglich ist? Was soll ich tun, das ist die Frage.
Im Alltag finde ich oft kaum Zeit. Meine Arbeitstage sind ausgefüllt, und manchmal weiß ich vor lauter sonstigen Baustellen nicht mehr so wirklich, wo mir der Kopf überhaupt noch steht. Und mittendrin versuche ich, nicht den Draht zu Gott zu verlieren und herauszufinden, was Sein Plan für mein Leben, für meine Mission Zukunft ist. Und ich bin sehr gespannt darauf, was es sein wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten und wohl auch mehrere Türen, die ich gehen könnte. Doch ich weiß auch, dass Gott etwas Bestimmtes im Sinn hat für mein Leben und meine Mission Zukunft, aber ich weiß noch nicht so recht, was es sein wird. Während ich einatme und zu seufzen beginne vor lauter großem Berg der Mission Zukunft wird mir plötzlich bewusst: was auch immer es ist, es wird das Beste sein, was mir passieren kann. Weil Gott die Fäden in der Hand hält und nur darauf wartet, dass ich Ja sage dazu. Ja sage im Glauben, Ja sage im Vertrauen, ja sage zu Ihm und zur bedingungslosen Nachfolge. Und ich sage Ja, sage Ja Gott zu Dir, meinem Schöpfer, meinem Vater, dem Herrn über Himmel und Erde. Ich sage JA!
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