Herr, ich weiß kein Gebet in diesen Zeiten. Ich fühle mich überfordert von Dingen, die ich nicht beeinflussen kann. Und von Dingen, die ich in der Hand habe, eigentlich. Ich weiß oft nicht, wo ich stehe. Und mir fehlt der Mut, auszubrechen und aufzubrechen, um die Dinge zu tun, die ich in der Hand habe. Und die Dinge, die ich nicht in der Hand habe, in Deine Hände zu befehlen.
WeiterlesenSchlagwort: Nachfolge
Bist Du wirklich dazu bereit den Preis zu bezahlen?
Jesus nachzufolgen, hat immer einen Preis. Das ist nicht nur heute, in einer Zeit, die von Egoismus, Rassismus und Machtgier geprägt ist, unmodern. Jesus nachzufolgen war zu schon zur Zeit der ersten Christen nicht zeitgemäß. Klar, es war nett, mit dem bekannten Rabbi gesehen zu werden. Aber wenn es ans Eingemachte ging, waren die vermeintlichen Jünger dann schnell weg. Wenn es darum geht, den Preis dafür zu bezahlen, den die Nachfolge Jesu für jeden von uns mit sich bringt, schrumpft die Zahl der Anhänger auf ein kleines Häuflein von Menschen. Die, die es ernst meinen mit der Nachfolge. Die, die sagen, koste es mich, was es wolle, ich bin bereit dafür, für Jesus alles zu geben. Auch das, was mir am liebsten, was mir am wertvollsten ist. Weiterlesen
Wie erkenne ich Gottes Willen für mein Leben?
Gottes Wille für mein Leben. Das ist keine neue Frage. Über die Frage: Wie erkenne ich Gottes Willen für mein Leben? wurden unzählige Bücher geschrieben. Jeder, der es ernst meint mit der Nachfolge Jesu, der kommt früher oder später an diesen Punkt. Was hat Gott vor mit meinem Leben? Wie kann Gott mich am besten für den Bau Seines Reiches gebrauchen? Und werde ich weggehen müssen von da, wo ich lebe, um Gott dienen zu können?
Leben mit Gott: Ein bißchen Nachfolge gibt es nicht
Ein bißchen schwanger gibt es nicht. Genauso wenig gibt es ein bißchen Nachfolge. Gott nachzufolgen, bedeutet immer den ganzen Einsatz zu bringen. Ein Leben mit Gott ist nicht nur ein bißchen möglich. Ab und zu mal beten, wenn man was braucht, oder es einem schlecht geht. Sonntags in die Kirche oder Gemeinde gehen. Und den Rest der Woche Gott außen vor lassen. Wer mit Gott leben möchte, der geht den Weg ganz. Oder wird immer wieder merken, dass die Sache mit dem Glauben so nicht klappen kann.
Echte Nachfolge erfordert Mut!
Trauen wir uns, Jesus ganz nachzufolgen? Oder wollen wir ein wenig auf dem einen und ein wenig auf dem anderen Weg unterwegs sein? Wie mutig sind wir, wenn es um die Nachfolge geht? Sind wir dazu bereit, Dinge und Menschen loszulassen? Sind wir bereit, uns selbst loszulassen, und die Wünsche und Träume, die wir haben? Echte Nachfolge erfordet Mut! Sie erfordert den Mut, Gott ans Ruder zu lassen. Und das nicht nur ein bißchen, sondern zu 100 %. Nachfolge erfordert den Mut, nicht mit der Masse mitzugehen, und zu allem Ja und Amen zu sagen, was auf uns hereinbricht. Weiterlesen
Echte Nachfolge oder Lila-Laune-Christentum?
Seit ein paar Tagen bin ich sehr nachdenklich. Ich denke über meinen Weg mit Gott nach. Und auch darüber, was Nachfolge in meinem Leben in Zukunft bedeuten wird. Schon vor Längerem hatte ich geschrieben, Nachfolge hat immer ihren Preis. Dazu stehe ich. Echte Nachfolge ist was Anderes als ein Lila-Laune-Christentum, bei dem sich die Menschen nur um sich selbst drehen, aber Gott nicht im Mittelpunkt steht. Weiterlesen
Nachfolge im 21. Jahrhundert
Christsein im 21. Jahrhundert erscheint für viele eine Herausforderung zu sein. Anders als in vergangenen Jahrhunderten werden wir mittlerweile regelrecht überflutet vom Leben in der „Welt“ und uns fällt es dabei oftmals schwer, den Draht zu Gott noch aufrecht zu erhalten. Zu viel Ablenkung, zu viele Möglichkeiten – und mitunter vergessen wir dabei auch noch, dass wir als Christen in der westlichen Welt das Privileg haben, ohne Verfolgung leben zu können und frei und offen unseren Glauben zeigen und leben können. Doch was ist nun Nachfolge im 21. Jahrhundert, was bedeutet es, als Christ in einer Zeit wie dieser zu leben?
Wo die Reise hingehen soll
In den letzten Monaten habe ich viel nachgedacht. Nun, es gehört zu meinem Wesen, viel nachzudenken. Dadurch habe ich in meinem Leben oft viele wichtige Entscheidungen verpasst, oder aber auch die falschen getroffen, bin in falsche Richtungen gegangen, weil ich das Leben „zerdacht“ habe, anstatt es zu leben. In den letzten Monaten wurde mir immer mehr bewusst, dass die Reise, auf der ich unterwegs bin, in zwei Richtungen gehen kann.
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