Gott ich rufe zu Dir
ich hab so viele Fragen
und so wenig Antworten in mir
Ich versteh so Vieles
und oft viel zu wenig
Doch trägst Du mich
trotzdem
gerade deshalb
über die Schwellen des Lebens
die einzubrechen drohen
mich bedrohen
mir die Zeit den Raum mitunter
ziemlich schwer machen wollen
Autor: Christel
Eine Zeit des Wartens
Ich warte. Auf den neuen Stuhl, der sich mitsamt meines neuen Schneebesens, immer noch im Lager des Möbelhauses versteckt. Mein alter Stuhl, noch tragfähig, eigentlich, aber ausgedient nach all den Erinnerungen, die mich über die Jahre mit ihm verbanden. Mein alter Schneebesen, irgendwo auf einer Müllkippe, weil Haushaltswaren und ich, wir werden wohl niemals Freunde.
Ein anderer Ostermorgen meines Lebens
Ostermorgen. Die Stille hat ein Ende. Oder nicht? Es ist leer in mir.
Der Stein in meinem Herzen, der da liegt, wo meine (vergangene?) Berufung wohnt. Er will sich nicht zur Seite wälzen lassen.
Das Seil des Vertrauens festhalten
Gott vertrauen, wie geht das? Wie soll es funktionieren, etwas zu vertrauen, was wir nicht sehen können? Kann es dieses Vertrauen überhaupt geben, zu einem Gott, der vielen so fern und anderen gar nicht existent erscheint?
Hosanna 2020? – Der Weg des Schmerzensmann in den Zeiten von Corona
Züge
die vorüberfahren
nur noch halb besetzt
Atmen
fällt schwer in dieser Zeit
Zwischen Hoffen und Bangen
Realismus
manchmal auch einfach nur blanke Angst
Wohin mit unserer Ohnmacht in den Zeiten von Corona?
Die Pandemie ist auch in Deutschland mittlerweile in vollem Gange. Die Todeszahlen aus Italien und Frankreich lassen einen verzweifeln und machen traurig. Die Wirtschaft trägt bereits jetzt schwere Schäden davon, durch abreißende Lieferketten, geschlossene Betriebe und Geschäfte, die keine Kunden mehr haben. Die Angst ist groß. Nachdem anfangs von vielen nur von Panikmache gesprochen, verstehen immer mehr Menschen den Ernst der Lage. Uns eint in dieser Zeit vor allem eines: Die Angst und die Ohnmacht.
WeiterlesenBloggen im Auftrag des Herrn – Eine persönliche Berufung
Schreiben, das war von Kindesbeinen an mein Ding. Nachdem ich gläubig wurde, bzw. endlich den Glauben in meinem Herzen zuließ, den ich von klein auf hatte. Da war auch schnell klar, ich würde irgendwann was für Gott machen. Im christlichen Jargon nennt sich das Berufung.
WeiterlesenWenn ein Orkan dein Leben aus der Bahn wirft
Es tobt da draußen. Sturmböen. Heute Nacht wird der Sturm wohl zu einem Orkan werden. Mitten in die Welt hinein dringen Gewitter und eine Kaltfront. Dieser Orkan wird wieder vorübergehen. Doch welche Schneisen wird er hinterlassen? Welche Schäden werden zurückbleiben in den Leben der Menschen?
WeiterlesenSei uns Schild und eine Feuermauer um unser Herz
Schlachten schlagen wir
manche davon unnötig
manche lebensnotwendig
Schlachten schlagen wir
manchmal jeden Tag
manche großen nur ein oder zwei Mal im Leben
Wenn wir falschen Göttern folgen
Inspiriert zu diesem Text hat mich die Serie Messiah, die kürzlich auf Netflix angelaufen ist. Dies ist jedoch keine Serienkritik, trotzdem ist der eine oder andere Spoiler enthalten. Wer die Serie noch sehen möchte, sollte deshalb diesen Text vielleicht besser erst danach lesen. Um diesen Text zu verstehen, musst Du die Serie jedoch nicht unbedingt sehen. Einige Ansätze zu Messiah finden sich hier wieder, aber wie oben schon geschrieben: Dieser Text ist weder eine Kritik noch als Text über die Serie selbst zu verstehen.
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