Autor: Christel

Gott ich rufe zu Dir

Gott ich rufe zu Dir
ich hab so viele Fragen
und so wenig Antworten in mir
Ich versteh so Vieles
und oft viel zu wenig
Doch trägst Du mich
trotzdem
gerade deshalb
über die Schwellen des Lebens
die einzubrechen drohen
mich bedrohen
mir die Zeit den Raum mitunter
ziemlich schwer machen wollen

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Eine Zeit des Wartens

Ich warte. Auf den neuen Stuhl, der sich mitsamt meines neuen Schneebesens, immer noch im Lager des Möbelhauses versteckt. Mein alter Stuhl, noch tragfähig, eigentlich, aber ausgedient nach all den Erinnerungen, die mich über die Jahre mit ihm verbanden. Mein alter Schneebesen, irgendwo auf einer Müllkippe, weil Haushaltswaren und ich, wir werden wohl niemals Freunde.

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Wohin mit unserer Ohnmacht in den Zeiten von Corona?

Die Pandemie ist auch in Deutschland mittlerweile in vollem Gange. Die Todeszahlen aus Italien und Frankreich lassen einen verzweifeln und machen traurig. Die Wirtschaft trägt bereits jetzt schwere Schäden davon, durch abreißende Lieferketten, geschlossene Betriebe und Geschäfte, die keine Kunden mehr haben. Die Angst ist groß. Nachdem anfangs von vielen nur von Panikmache gesprochen, verstehen immer mehr Menschen den Ernst der Lage. Uns eint in dieser Zeit vor allem eines: Die Angst und die Ohnmacht.

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Wenn wir falschen Göttern folgen

Inspiriert zu diesem Text hat mich die Serie Messiah, die kürzlich auf Netflix angelaufen ist. Dies ist jedoch keine Serienkritik, trotzdem ist der eine oder andere Spoiler enthalten. Wer die Serie noch sehen möchte, sollte deshalb diesen Text vielleicht besser erst danach lesen. Um diesen Text zu verstehen, musst Du die Serie jedoch nicht unbedingt sehen. Einige Ansätze zu Messiah finden sich hier wieder, aber wie oben schon geschrieben: Dieser Text ist weder eine Kritik noch als Text über die Serie selbst zu verstehen.

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