Mit Hass, da kenne ich mich aus. Aufgewachsen in ganz schlimmen Verhältnissen, die so Hasserfüllt waren, dass für Liebe kein Raum war. Hass, das war das Ding, was jeden Tag da war. Das, woran ich gewöhnt war, und was sich immer tiefer in mein Herz eingrub. Liebe, das war nichts für mich. Das verstand ich nicht, hatte ich doch nie Liebe kennengelernt. Aber mit Hass, da wusste ich, wie sich das anfühlt. Und er brannte sich in mein Herz, so lange, bis daraus ein Stein geworden war.
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Die Rückkehr zum Ausgangspunkt
Wir leben in einer Zeit, in der Glaube eine immer geringere Rolle in Deutschland spielt. Es gibt immer weniger Christen. Warum auch, mag man denken. Es gibt im 21. Jahrhundert so viele Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten. Für was brauche ich da noch die Kirche, die sowieso nach Motten stinkt und in der Vergangenheit steckengeblieben scheint. Doch ist Kirche wirklich Gott? Oder haben die Christen auf ihrem Weg in den letzten Jahrzehnten möglicherweise schlichtweg vergessen, um was es bei diesem Glauben geht, um was es bei diesem Jesus geht?
WeiterlesenHerr, ich weiß kein Gebet in diesen Zeiten
Herr, ich weiß kein Gebet in diesen Zeiten. Ich fühle mich überfordert von Dingen, die ich nicht beeinflussen kann. Und von Dingen, die ich in der Hand habe, eigentlich. Ich weiß oft nicht, wo ich stehe. Und mir fehlt der Mut, auszubrechen und aufzubrechen, um die Dinge zu tun, die ich in der Hand habe. Und die Dinge, die ich nicht in der Hand habe, in Deine Hände zu befehlen.
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Gott sieht in unsere Herzen #Andacht
Der heutige Andachtstext ist auch eine der wichtigsten Geschichten in der Bibel. Und sie zeigt, dass es Gott nicht auf das Äußere ankommt, nicht auf den Schein, sondern nur auf unser Herz.
WeiterlesenKarfreitag – Gedanken in einer Zeit der Verlassenheit
Es ist Karfreitag. Und ich frage mich, was dieser Tag – und Ostern – gerade mit den Gläubigen in der Ukraine macht. Können Sie angesichts der Kriegsverbrechen, die sie an sich und anderen erleben, überhaupt noch an den Gott glauben, der seinen Sohn ans Kreuz nageln lässt?
WeiterlesenAuf der Suche nach einer neuen Vision…
Leben ist das, was man daraus macht? Vielleicht mag das die halbe Wahrheit sein. Doch was ist die andere Hälfte? Ich glaube, dass Gott für jeden von uns eine Vision hat, eine Lebensperspektive, einen Weg, den nur wir gehen können.
WeiterlesenUnd ob ich schon wanderte im finstern Tal…
Vermutlich ist dieser Vers einer der bekanntesten Verse überhaupt in der Bibel. „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal“, das hört sich nach Dunkelheit an, nach Nebel ohne Sicht, nach einem Leben vielleicht ganz ohne Hoffnung. Ich denke, diese Zeit hat uns alle auf irgendeine Art und Weise in ein solch finsteres Tal gezogen. Ob wir es wollen, oder nicht, die fast zwei Jahre Pandemie haben ihre Spuren hinterlassen in unseren Leben, in unseren Herzen.
WeiterlesenGedanken zur Jahreslosung 2022: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen
Es sind klare Worte, die Jesus da im Johannes-Evangelium sagt. Und wer kennt es nicht, dieses Abgewiesen werden. Abgewiesen von Menschen, denen du vertraut hast, von denen du dachtest, sie würden dich lieben, oder zumindest sehr mögen. Abwiesen bei einer Bewerbung, auf die du so viel Hoffnung gelegt hattest. Und dann bekommt jemand Anderes den Arbeitsplatz oder den Ausbildungsplatz, von dem du geträumt hattest. Abweisung ist schmerzhaft. Es kann, im schlimmsten Fall, zu einem Trauma führen, das dich ein Leben lang begleitet. Menschen weisen andere Menschen ab, aus unterschiedlichen Beweggründen, in vielen Situationen des Lebens.
WeiterlesenDu bist ein Gott, der mich sieht. #Andacht
Sieht Gott uns? Oder ist Er so fern, dass Er alles Mögliche sieht, nur nicht uns? Der heutige Losungsvers enthält die Antwort darauf. „Du bist ein Gott, der mich sieht.“, steht in 1. Mose 16,13. Und die Kraft, die in diesem einen, einzigen Satz steckt, ist unbeschreiblich.
WeiterlesenDu bist in meinen Gedanken, Herr
Du bist in meinen Gedanken am Morgen, Herr.
Nicht immer der erste. Manchmal nur der zweite. Doch spätestens der dritte.
Du bist in meinen Gedanken am Abend, Herr.
Nicht immer der letzte. Manchmal nur der vorletzte oder vorvorletzte, doch ich denke an Dich vor dem Schlafen.
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