Zugespamt komme ich mir vor. Nicht nur von den vielen unsinnigen Kommentaren, die hier auf dieser Seite hinterlassen werden wollen und die zu Seiten verlinken, die ich nicht gutheißen kann und werde. Zugespamt komme ich mir auch vom Leben vor, von so vielen Dingen, die auf mich hereinbrechen. Die Ansprüche anderer Menschen an mich, die mir mitunter ein so ganz anderes Leben diktieren wollen, als Gott es in Seinem Plan, Seinem Lebensplan für mich vorgesehen hat. Die Kommentare, die ich mir mitunter von Menschen anhören muss, mit denen ich weder einen Teil meines Lebens teile oder teilen möchte. Die Genugtuung so manch anderer, wenn es mich auf die Schnauze legt, weil ich einen falschen Weg gegangen bin als den, den Gott in Seinem Plan, Seinem Lebensplan für mich vorgesehen hat.
Schlagwort: Glauben
Was Karfreitag für mich bedeutet
Wir feiern Weihnachten und damit die Geburt von Jesus, dem Sohn Gottes. Und das ist ja auch irgendwie gut so. Dennoch ist mein persönlich wichtigstes Fest Ostern. Weil Ostern für mich schon lange nicht mehr Ostereier und Osterhasen bedeutet, sondern weil Jesus in diesen Tagen ans Kreuz gegangen ist, und am dritten Tag wieder von den Toten auferstand. Hört sich schräg an, das mit der Auferstehung? Ja, finde ich auch. Aber es passt zu einem Gott, der mitunter sehr schräge Wege geht und dem nichts Ungewöhnliches zu gewöhnlich und zugleich nichts Gewöhnliches zu ungewöhnlich ist.
Was wirklich zählt im Leben
Was zählt wirklich im Leben? Was macht Sinn? Was ist so bedeutungsvoll, dass es das eigene verletzte Herz so sehr verändern kann, dass es einen Frieden spürt, der nicht zu erklären ist?
Zwischen Segen und Fluch den richtigen Weg finden
Seit einigen Wochen bekomme ich immer wieder einen Bibelvers von Gott um die Ohren, der mich sehr zum Nachdenken bringt – und von dem ich weiß, dass er mitten in meine Situation spricht: „Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, damit du das Leben erwählst und am Leben bleibst, du und deine Nachkommen,“(5. Mose 30,19, Elberfelder).
Fragen an Gott
Seit Monaten habe ich irgendwie nicht viel hinbekommen an Schreiben für diesen Blog. Irgendwie habe ich mich einfach überfordert gefühlt, von der Verantwortung für das, was ich schreibe, die ich Gott gegenüber habe und die ich den Menschen gegenüber habe, die diese Worte lesen. Das kann ganz schön erstickend sein und zu einer regelrechten Schreibblockade in Sachen Jesusbloggen führen.
Jesus nachzufolgen hat einen Preis
Ja, es gibt es, das Friede-Freude-Eierkuchen-Christentum, nach dem alles gut wird und alles schön und super ist, sobald man sein Leben Jesus übergeben hat. Das wird dann gerne unter den verschiedensten „Stichwörtern“ verkauft – und wem es dann nicht gutgeht in seinem Christenleben, bei dem stimmt dann etwas nicht, nach Ansicht dieser seltsamen Glaubensansichten. Aber Jesus nachzufolgen hat einen Preis, und diesen Preis muss jeder bezahlen, der sein Leben ernsthaft Jesus übergibt, egal wie schön man daherreden mag, dass dann alles gut und super ist.
Wenn wir Gott unsere Träume geben…
Heute habe ich an eine Zeit vor vielen Jahren gedacht, als der Weg zum Jetzt noch fern war und die Zukunft recht trostlos aussah für mich. Ich war arbeitslos, gesundheitlich nicht wirklich auf der Höhe und irgendwie schien es für mich in dieser Welt keinen Weg zu geben. Eines Tages stand ich dann bei der Lobpreiszeit meiner Gemeinde hinten im Gottesdienstraum und plötzlich konnte ich nicht mehr weitersingen. Ich wurde still – und dann fing ich an zu beten. Ich legte Gott meine Träume hin, meinen Lebenstraum, den ich hatte, seit ich 12 Jahre alt geworden war. Ich sagte zu Gott: ich lege Dir mein Leben hin, und egal was ich tun soll, ich werde es tun, und egal, wohin ich gehen soll, ich werde dahin gehen. Ich lege Dir mein Talent hin, und wenn ich nicht Schreiben soll, dann werde ich nicht mehr Schreiben, denn wenn Du es nicht willst, dann ist es nicht mein Weg.
Stillstehen inmitten des Sturms
Auf Deutschland bewegt sich ein Orkan zu, und mit ihm kommt der erste Schnee. Dies ist es, was die Medien derzeit berichten, und zugleich warnen sie vor den Gefahren eines solch schweren Sturms. Doch nicht nur das Wetter kennt solche Orkane, auch im Leben stehen wir immer wieder mitten in solchen Stürmen, und das Stillstehen – und das Festhalten an Gott – fällt uns dann deutlich schwerer als in besseren Zeiten.
Die Warums des Lebens
Irgendwie geht mir heute, an einem Tag, wo mich seit Stunden wieder einmal Kopfschmerzen quälen, die Frage nach dem Warum nicht mehr aus dem Sinn. Es gibt so viele Warums des Lebens, das Warum des Leids, das Warum des Schmerzes, das Warum des Todes, das Warum der Verletzungen und und und.
Was ist bedingungslose Liebe?
Bedingungslos lieben bedeutet nicht, bedürfnislos zu lieben. Aber eine Liebe ohne Bedingungen kommt ohne die Erwartung aus, dass der Mensch, den ich liebe, zu sein hat, wie ich ihn (oder sie) haben will. Sondern dass ich ihn liebe, wie er ist, und dass ich Veränderungen da sehe, wo noch keine Veränderungen sind, wenn der Mensch, den ich liebe, diese Veränderungen doch aufgrund seiner selbst bedarf. Aber dabei geht es nicht um mich, nicht darum, dass sich der Mensch, den ich liebe, in etwas umgestaltet, was ich haben will. Das ist nicht bedingungslos, sondern eine an Bedingungen geknüpfte Liebe.
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