Mission Zukunft, ist das die Mission Impossible, oder die Mission Possible, das ist die Frage, die mich seit geraumer Zeit innerlich bewegt, ohne dass ich es wörtlich ausformuliert hätte. Aber heute drängte sich der Gedanke so sehr auf an meine ganz persönliche Mission Zukunft, dass ich zu hinterfragen beginne. Wo ist Gottes Platz in dieser meiner Mission Zukunft? Wie viel Platz will ich dem Dienst einräumen, den ich für Ihn tun will? Wie sieht es mit meiner Zeit aus, die ich Ihm geben will – und wie viel von dem, was ich habe und wie viel von der Zeit und den Talenten, die ich habe will ich eigentlich für mich selbst behalten?
Schlagwort: Glauben
Der Schilderwald des Lebens
Wo geht es hin in meinem Leben? Diese Frage stellen sich Tag für Tag Menschen jedweden Alters. Und mitten im Schilderwald des Lebens fühlen sich viele dann verloren. Die einen sehen zu viele Wege, die andere sehen gar keine mehr, viele fühlen sich um das Leben betrogen während andere einen falschen Weg um den anderen gehen.
Was Gott zusagt, hält Er auch ein
Wenn wir im Glauben leben, dann stoßen wir oftmals an unsere Grenzen. Auf der einen Seite haben wir die Zusagen und die Verheißungen Gottes für unser Leben, auf der anderen Seite ist unser eigener Weg, der uns mitunter mitten in den Schmerz stürzt. Doch was Gott zusagt, hält Er auch ein – nur eines ist dabei oft nötig: dass wir Geduld haben.
Umbrüche im Leben: Vom Festhalten wollen und Loslassen müssen
Wenn das Leben irgendwann so richtig rund läuft, und alles passt und man anfängt, sich in einen Ruhesessel zu setzen und alles schön geplant hat, auch den Dienst für Gott für den Rest seines Lebens – da kann es sein, dass plötzlich eines geschieht: es kommt der größte Umbruch des eigenen Lebens.
Auf der Suche nach dem richtigen Weg kann man sich ganz schön verirren?
Irrwege werden zu Wegweisern. Das habe ich heute festgestellt. Ein Irrweg, den ich als richtigen Weg dachte, erwies sich, nach allem Schmerz plötzlich als so klares Wirken von Gott. Wie jetzt, Er lässt unsere Irrwege zu? Ja, damit wir wichtige Dinge lernen, über uns selbst, über Seine Bestimmung in unserem Leben, über das, was wir nicht tun sollen, und über das, was alles umschließt: Seine wunderbare, große Liebe.
Nur wer auf Gott vertraut…
Derzeit mache ich eine Phase in meinem Leben durch, wo es mir mehr denn je schwerfällt, auf Gott zu vertrauen. Ins Detail will ich dabei nicht gehen, aber eines wurde mir heute deutlich: verlass dich auf Gott, egal wie wenig du den Sinn der Dinge verstehst, die sich gerade in deinem Leben abspielen. Und verlass dich eben nicht auf Menschen, anstatt auf Gott und dass Er schon wissen wird, welchen Sinn das Unverständliche alles macht.
Ich bin Christ und habe keine Probleme mehr?
Manchmal frage ich mich, in was für einer (Christen-)Welt wir eigentlich leben. Probleme werden unter den Tisch gekehrt, oder Mitbrüder und Mitschwestern, die Probleme haben, gesundheitlicher Art, finanzieller Art oder wie auch immer, werden mit scheelen Seitenblicken bedacht. Als hätten sie eine Krankheit, die man sich selbst nicht einfangen möchte. Manchmal denke ich dann, wie weit wir uns entfernt von dem, was die Bibel eigentlich wirklich lehrt: dass wir in einer ganz und gar nicht perfekten Welt leben und dass wir, solange wir in dieser nicht perfekten Welt leben, auch Krankheiten haben werden, nicht jeder den gleichen Wohlstand erlangen kann und auch nicht jeder problemfrei leben wird.
Wie finde ich die wahre Liebe?
Auf der Suche nach der großen Liebe landen viele von uns in Sackgassen, die Liebe bleibt in Scherben zurück, das Herz auch. Viel zu oft wird in unserer Welt schnell von Liebe gesprochen, und dabei viel Hoffnung gemacht, die am Ende oftmals nicht den Erwartungen, den Wünschen, den Sehnsüchten entsprechen kann. Wie finde ich die wahre Liebe? Das ist das zentrale Thema im Leben aller Menschen, auch von jenen, die sich längst verzweifelt, hoffnungslos, innerlich am Ende von der Suche nach der Liebe abgewandt haben.
Gott kann auch unsere Krankheiten gebrauchen
Wie jetzt, Du bist krank? Dann glaubst Du nicht richtig! So was habe ich mir in meinem Leben mehr als einmal anhören müssen und ich finde inzwischen, es ist eine der schwachsinnigsten Aussagen, die ich jemals gehört habe. Denn eines ist sicher: Krankheiten sind weder eine Strafe Gottes, auch wenn sie zulässt, noch sind immer gesunde Menschen die besseren Christen. Und noch eines ist sicher: Gott kann auch unsere Krankheiten gebrauchen.
Einen Ausweg finden – aus der Alkoholsucht
Wenn ich heute zurückblicke, sehe ich die Scherben meines früheren Lebens vor mir. Ein zerbrochenes Leben, das ich mit meiner schweren Alkoholsucht fast verloren hätte. Ich war nie eine „Pegeltrinkerin“ gewesen, ich tat einfach eines: ich soff wie ein Loch und wusste längst, dass ich abhängig war, als das vielen anderen noch gar nicht so ganz klar war. Einen Ausweg sah ich aber nicht, waren doch alle Versuche, mit dem Trinken aufzuhören, kläglich gescheitert – damals. Bis ein Tag kam, den ich niemals vergessen werde: ich war so am Ende, dass ich merkte, ich werde sterben, wenn ich jetzt nicht die Kurve kriege. Aber ich hatte keine Hoffnung mehr. Ich saß in meinem Zimmer in einer Obdachlosenunterkunft, hatte alles verloren, was mir wichtig gewesen war und stand dem Tod gegenüber. Dann fiel ich auf die Knie und schrie: Jesus, wenn es Dich wirklich gibt, dann lass mich am Leben und hilf mir…
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