Das letzte Jahr hat in mir viele tiefe Wunden gerissen. Darüber hatte ich bereits geschrieben. Im Sommer sah es danach aus, als würde ich irgendwann in diesem Jahr im Rollstuhl sitzen. Freunde entpuppten sich als falsche Menschen, denen es am Ende nur um sich selbst, aber nicht um mein Leben ging. Meine Familie zeigte in letzter Konsequenz, dass Blut manchmal nichts Anderes als vergiftetes Wasser ist. Am Ende des Jahres 2016 hatte ich nicht nur eine fette Grippe, sondern noch heftigere Glaubenszweifel. Ich weiß nicht, wie oft ich zu Gott sagte: „Gibt es Dich wirklich, oder ist das irgendwie doch nur alles Einbildung von mir?“
Schlagwort: Zukunft
Manche Türen müssen wir schließen…
…damit Gott uns eine andere Tür öffnen kann. Dies ist mir vor einiger Zeit bewusst geworden und immer wieder, wenn ich darüber nachdenke, wird es ganz still in mir. Das ist nämlich genau der Punkt, an dem viele Nichtchristen ihre Kritik zum Christsein und zum Glauben aufhängen: der freie Wille. Doch dieser geht uns ja nicht verloren dadurch, dass wir Christen werden, Jesus in unser Herz aufnehmen und mit Ihm leben wollen. Den freien Willen behalten wir, und das ist auch wichtig, denn Gott liebt uns zwar über alles, aber über unseren Willen hinweg kann und will Er auch nichts tun.
Mission Zukunft
Mission Zukunft, ist das die Mission Impossible, oder die Mission Possible, das ist die Frage, die mich seit geraumer Zeit innerlich bewegt, ohne dass ich es wörtlich ausformuliert hätte. Aber heute drängte sich der Gedanke so sehr auf an meine ganz persönliche Mission Zukunft, dass ich zu hinterfragen beginne. Wo ist Gottes Platz in dieser meiner Mission Zukunft? Wie viel Platz will ich dem Dienst einräumen, den ich für Ihn tun will? Wie sieht es mit meiner Zeit aus, die ich Ihm geben will – und wie viel von dem, was ich habe und wie viel von der Zeit und den Talenten, die ich habe will ich eigentlich für mich selbst behalten?
Später, vielleicht…
Das Leben ist voller Unwägbarkeiten, wir treffen Entscheidungen, die unser Leben beeinflussen, gehen mal in die richtige, mal in die falsche Richtung. Und lassen uns oftmals bei dem einen, dem wichtigsten Thema, viel Zeit: was kommt nach dem Tod?
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